Sport- und Jugendpark Schoren Dornbirn

Eigenentwicklung in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro
Hassler, Dornbirn; Investitionsvolumen ca. 50 Mio. €, Projektstand: in Planung

Jugendgutshof „Martinsruh“ Dornbirn

Eigenentwicklung (Projektstart 2008) für eine kombinierte Lösung aus biologischer regionaler Landwirtschaft und sozialen Angeboten für die Stadt und das ganze Land; Gesamtnutzfläche rund 45 ha; Projektstand: nach öffentlicher Ausschreibung vor einer Vergabe oder Neuausschreibung.

Karrenseilbahn mit Panoramarestaurant Dornbirn

   

1996 stand bei der Stadt Dornbirn die Entscheidung an, was mit dem veralteten, damals schon gut 40 Jahre alten Karrenbähnle zu geschehen hat. Die Optionen waren:  ersatzloser Abbruch, kostspielige Sanierung der alten Bahn oder ein kompletter Neubau, noch teurer für den Eigentümer Stadt Dornbirn. Groß investieren wollte man nur, wenn eine realistische Aussicht bestand, das Geld auch wieder zurückverdienen zu können. Angesichts der schwachen Auslastung der „Altbahn“ erschien dies unwahrscheinlich. Da die Meinungen im Stadtrat auseinandergingen, wurde beschlossen, einen externen Experten beizuziehen.

Die PCC Unternehmensberatung war damals gerade 4 Jahre „jung“; öffentliche Aufträge bekommen Consulter meist nur bei entsprechenden Referenzen aus früheren öffentlichen Projekten. Mein Glück war, dass die Vergabe in die Haupturlaubszeit fiel, als sich praktisch alle renommierten Kollegen am Strand irgendeiner Insel sonnten. So bekamen wir den Auftrag, eine Rentabilitäts- und Machbarkeitsstudie zu erstellen und raschestmöglich dem Stadtrat vorzulegen.

Nach intensiver Studie der Fakten erkannten wir rasch, dass großes Potential in der Errichtung eines attraktiven Panoramarestaurants liegt, vor allem mit einem Ganzjahresbetrieb und Abendfahrten. Um dadurch nicht höhere Personalkosten zu verursachen, empfahlen wir einen Selbstfahrerbetrieb, also ohne Wagenbegleiter, wie bis dahin üblich. So prognostizierten wir eine Steigerung der Fahrgastzahlen von 50.000 auf rund 300.000 pro Jahr, also eine Versechsfachung, und damit zumindest Kostendeckung, wenn nicht Gewinne. Auch der Vorschlag einer Bürgerbeteiligung am Unternehmen zur höheren Identität der Dornbirner mit „ihrer“ neuen Bahn war von uns vorgeschlagen worden.

Trotz einzelner kritischer Stimmen konnte sich die Mehrheit der Stadtvertretung mit unseren Ideen und Berechnungen anfreunden, der Neubau nach unseren Plänen wurde beschlossen.

Heute benutzen deutlich über 300.000 Fahrgäste jährlich die Karrenbahn, auf den 7-Millionsten Fahrgast wird schon gewartet. Hunderte Dornbirner Bürger sind Miteigentümer der Bahn, das motivierte und professionelle Team um Geschäftsführer Herbert Kaufmann erwirtschaftet regelmäßig schöne Gewinne.

Für die nun anstehende neue große Herausforderung, nach der Bahn auch den Campingplatz Dornbirn attraktiv und gewinnbringend zu gestalten und zu führen, stehen die Vorzeichen daher gut. Mal sehen, vielleicht kann ich als Unternehmensberater ja wieder den einen oder anderen guten Tipp oder eine wertvolle Innovation dazu beitragen…

Bedarfs- und Standortstudie „Raststation Vorarlberg“

Auftrag der Vorarlberger Landesregierung 1997; Eigenentwicklung einer Bedarfsmessmethode für die Standortevaluierung; Projektstand: Raststation Hohenems gebaut und in Betrieb

Betriebsansiedlung Gastro-Gruppe „Mr. John’s – Hannes Handle“

 

Tiroler Gastronom, dem ich mit der Adresse Marktplatz 1 in Dornbirn den idealen Standort für den Start seines nun äußerst erfolgreichen Themengastronomieauftritts vermitteln konnte.